Am Donnerstag, den 12. Oktober sind wir dann mit einem uralten Schulbus ins Museumsdorf "Old Sturbridge Village" gefahren, welches ungefähr 2 Stunden südwestlich von Salem an der Grenze zu Connecticut liegt. Dieses Dorf ist eines der meistbesuchten Freilichtmuseen der USA. Als wir es besuchten, hatte gerade der "Indian Summer" eingesetzt, in dem sich die Blätter der Bäume in die buntesten Farben verfärben. Man kann sich hier durch ein neu-englisches Dorf, wie es um 1835 ausgesehen haben mag, bewegen und "Dorfbewohnern" in historischen Kostümen bei der Verrichtung ihres Handwerk zuschauen, am Unterricht der wenig zimperlichen Dorflehrerin teilnehmen oder juristische Fragen beim Anwalt der Siedlung klären lassen. Je nach Saison wird gepflanzt, gebacken, Thanksgiving gefeiert, und gelegentlich kommen Vortragsreisende vorbei, welche die neuesten Lebensweisheiten aus der Stadt präsentieren.